«Die Suva ist für mich wie eine Familie»
Bald schwingt Stefan Bucher das Zepter der Maskenliebhaber-Gesellschaft an der Luzerner Fasnacht. Doch der Suvaner blüht nicht nur in der fünften Jahreszeit auf. Auch in der Agentur Zentralschweiz nimmt er mit viel Herzblut das Zepter in die Hand.
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Stefan Bucher ist ein Netzwerker und Suvaner durch und durch. Gestartet hat alles mit der kaufmännischen Lehre in der Agentur Zentralschweiz am Löwenplatz in Luzern. Heute, 44 Jahre später, ist er deren Leiter und genauso überzeugt vom Sinn seiner Arbeit wie damals: «Die Suva hat ein geniales Geschäftsmodell. Denn wir sind mehr als eine Versicherung: Wir sind auch stark in der Prävention und Rehabilitation.»
Suva im Wandel
Nach seiner Lehre hat Stefan oder Büsché, wie ihn alle nennen, am Empfang gearbeitet. Damals empfing man die Kundinnen und Kunden noch in Schürzen und Kittel und stieg hinab ins Archiv, um das Schadendossier zu suchen. Stefan erinnert sich noch gut an die Einführung des elektronischen Dossiers vor knapp 20 Jahren: «Ein Meilenstein für die Suva, von da weg wurde alles professioneller und effizienter.»
«Die Suva ist nicht nur die grösste Unfallversicherung, sondern auch eine unheimlich gute Arbeitgeberin.»
Stefan Bucher, Agentur- und Standortleiter Suva Zentralschweiz
Persönlich immer weiterentwickelt
Nicht nur seine Arbeitgeberin, auch Stefan hat sich bei der Suva laufend weiterentwickelt. Die Arbeit im Schadenaussendienst hat ihm besonders gefallen. «Ob Sachverhaltsabklärung bei einem Unfall, das Prüfen von Leistungen oder die Planung von Wiedereingliederungsmassnahmen − ich bin einfach gerne draussen bei unseren Versicherten.»
Noch heute betreut Stefan als Agenturleiter rund 80 versicherte Unternehmen persönlich. Etwas ist ihm dabei besonders wichtig: «Wir müssen immer auch die Sicht unserer Kundinnen und Kunden einnehmen. Schliesslich versichern wir Menschen und sind keine Sach- sondern eine soziale Personenversicherung.» Eine Haltung, die Stefan auch den Lernenden am Standort schon an ihrem allerersten Arbeitstag auf den Weg mitgibt.
«Die Suva ist für mich wie eine Familie»
Stefan mag den Kontakt mit Menschen, mit Versicherten genauso wie mit seinen Mitarbeitenden. Als ihm vor Jahren eine Stelle als Teamleiter angeboten wurde, sagte er sofort zu. «Dass ich 2021 auch die Agenturleitung übernehmen durfte, war für mich nach all den Jahren bei der Suva wie eine Krönung. Zumal die Suva für mich wie eine Familie ist.»
Als Agenturleiter hat er denn auch immer eine offene Tür. Das wird von den rund 180 Mitarbeitenden am Standort Zentralschweiz rege genutzt. Stefan hört zu und nimmt sich Zeit für Gespräche. «Als Vorgesetzter versuche ich meinen Mitarbeitenden durch Leitplanken Orientierung zu geben. Und ich schenke ihnen Vertrauen, das ist die Basis für alles.»
Kontakte knüpfen und netzwerken
Fast so viel Herzblut wie für die Suva, bringt Stefan für den FC Luzern und die Fasnacht auf. Viele Jahre hat er nebenamtlich als Sportreporter beim Radio Pilatus Fussballspiele kommentiert und später den FCL als Pressechef unterstützt.
Voller Leidenschaft wird Stefan denn auch an den kommenden Fasnachtstagen als Präsident der Luzerner Maskenliebhaber-Gesellschaft im Einsatz stehen. «Beim Fussball wie auch an der Fasnacht habe ich mir ein grosses Netzwerk aufgebaut – und ich nutze jede Gelegenheit, um das Modell Suva zu erklären und zu verankern.»