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Was Berufsbildner/-innen für eine sichere Lehrzeit tun können

Lernende sind besonders unfallgefährdet. Als Berufsbildner/-in sind Sie Vertrauensperson und Anlaufstelle der Lernenden in Ihrem Betrieb. Wir haben zahlreiche Lehr- und Lernmittel erarbeitet, damit Sie Ihren Lernenden den Umgang mit Risiken und Gefahren praxisnah vermitteln können.

Inhalt

      Kurz und bündig

      Jedes Jahr verunfallen 25 000 Lernende bei der Arbeit, zwei davon tödlich. Insgesamt ist das Unfallrisiko für Lernende höher als für alle anderen Arbeitnehmenden.

      Für Lernende ist im Betrieb alles neu. Und sie haben Mühe, ihre Fähigkeiten und die Risiken richtig einzuschätzen. Achten Sie als Berufsbildner/-in darauf, dass Ihre Lernenden Gefahren frühzeitig erkennen und richtig handeln. Und ermutigen Sie Ihre Lernenden, bei Unsicherheit, Unklarheit oder Überforderung STOPP zu sagen. Wir haben eine Reihe von praxisorientierten Schulungsmaterialien erarbeitet, mit denen Sie als Berufsbildner/-innen die Lernenden im Betrieb schrittweise an die Themen Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und lebenswichtige Regeln heranführen können.

      Sorgen Sie für eine sichere Lehrzeit Ihrer Lernenden

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      Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Lehre

      Lernende sind im Betrieb besonders unfallgefährdet, denn für sie ist alles neu. Sie können die Risiken deshalb nur schlecht einschätzen. Helfen Sie Ihren Lernenden, indem Sie sie auf Gefahren aufmerksam machen und sensibilisieren. Nutzen Sie dazu die Präventionsmodule  der Suva.

      Plötzlich ist nichts mehr wie zuvor

      Thomas Schwegler erinnert sich an den schlimmsten Tag seines Berufslebens. Zwei seiner Mitarbeiter, einer davon ein Lernender, werden bei der Arbeit eingeklemmt und sterben. Rückblickend wünscht er sich nichts mehr, als dass jemand vor dem Unfall STOPP gesagt und die Arbeit unterbrochen hätte.

      Leitfaden für Berufsbildner/-innen

      Das Arbeitsheft «10 Schritte für eine sichere Lehrzeit» ist eine gute Grundlage für Lernende, um sich mit den Gefahren am Arbeitsplatz und in der Freizeit auseinanderzusetzen. Arbeiten Sie die zehn Schritte gemeinsam mit Ihren Lernenden durch. Nutzen Sie als ausbildende Person den Leitfaden für Berufsbildende. Der Leitfaden enthält Hintergrundinformationen und Empfehlungen für die einzelnen Schritte. Besonders wichtig: Der STOPP-Ausweis. Lernende sollen jederzeit STOPP sagen dürfen, wenn sie eine Aufgabe nicht verstehen oder sich unsicher fühlen.

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