Hautkrankheiten im Beruf – So schützen Sie sich!

Berufsleute fast aller Branchen sind durch den Kontakt mit schädlichen Stoffen oder dem häufigen Kontakt mit Wasser einem Risiko für Ekzeme oder weiteren Hautkrankheiten ausgesetzt. Oft kommt es auch zu Allergien. Hautkrankheiten werden oft unterschätzt, sie sind der häufigste Grund für den Erlass einer Nichteignungsverfügung durch die Suva. Häufig betroffen sind:

• Baubranche: Bodenbeschichterinnen und Bodenbeschichter, die mit Epoxidharzen arbeiten
• Metallindustrie und mechanische Industrie: Anwenderinnen und Anwender von Schmierstoffen
• Berufsleute aus der Coiffeurbranche

Die Arbeitgebenden sind gesetzlich verpflichtet, die nötigen Schutzmaterialien abzugeben und dafür zu sorgen, dass diese von den Arbeitnehmenden korrekt angewendet werden. Dazu gehören je nach Arbeitsplatz Schutzhandschuhe, Hautschutzcreme, Schutzkleidung und Schutzbrille. Im Film wird erklärt, wie diese korrekt angewendet werden. Weiter wird auf die richtige Reinigung der Hände eingegangen. Auch eine Optimierung bestehender Arbeitsabläufe kann das Risiko minimieren. Sollten Sie dennoch eine beruflich verursachte Hautkrankheit vermuten, ist eine frühzeitige Abklärung und Behandlung entscheidend. 

Das Erklärvideo verschafft einen ersten Überblick zum Thema Hautschutz. Weitere Informationen finden Sie auf der Hautschutz-Seite.