Factsheet Berylliose: Arbeitsmedizinische Grundlagen

Beryllium wird in der Industrie breit eingesetzt zum Beispiel für Elektrogeräte, Uhren und Schmuck, aber auch in der Zahntechnik und in der Waffen- und Nuklearindustrie.

Seit den 1940er-Jahren gibt es Berichte, wonach Beryllium akute Lungenprobleme und Hautkrankheiten verursachen kann. Seit 2011 wird das Metall als krebserzeugender Stoff der Kategorie C1 eingestuft.

Eine Exposition kann aber auch längerfristig eine chronische Berylliose – vornehmlich in der Lunge – auslösen. Der Krankheitsverlauf ist unterschiedlich. So kann sich eine chronisch-respiratorische Insuffizienz entwickeln oder es kann zu einer Stabilisierung kommen.

Die Symptome entsprechen dabei weitgehend einer Sarkoidose. Um zu bestimmen, ob ein Patient oder eine Patientin an der Berufskrankheit Berylliose oder an einer Sarkoidose leidet, braucht es einen Nachweis der Exposition zu Beryllium.

Das Factsheet «Berylliose» fasst den wissenschaftlichen Kenntnisstand zur Berylliose aus arbeitsmedizinischer Sicht zusammen. Laden Sie das Factsheet jetzt herunter und informieren Sie sich über Risiko, Diagnose und mögliche Therapie von Berylliose.

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