Factsheet: Biomonitoring in der Arbeitsmedizin

Inhalt

      Standard Variante
      Infomittel
      Factsheets, PDF
      Ausgabe
      01.05.2018

      Beschreibung

      Um zu beurteilen, wie stark Arbeitnehmende chemischen Stoffen ausgesetzt sind, werden Messungen der Raumluft (Air-Monitoring), medizinische Untersuchungen und biologisches Monitoring eingesetzt. Biologisches Monitoring (auch human Biomonitoring genannt) erlaubt eine Beurteilung, wie stark jemand einem chemischen Stoff ausgesetzt war. Zu diesem Zweck wird der Stoff oder ein Abbauprodukt davon beispielsweise im Blut oder Urin gemessen.

      Das Biomonitoring erlaubt eine Abschätzung der:

      • aufgenommenen Menge eines Gefahrstoffs (Einatmung, Hautpenetration, peroral)
      • biologischen Effekte einer Exposition gegenüber einem Arbeitsstoff
      • Unterschiede im individuellen Metabolismus
      • Effektivität von neu eingeführten Schutzmassnahmen
      • Hygiene im Umgang mit Arbeitsstoffen

      Das Factsheet «Biologisches Monitoring und biologische Arbeitsstofftoleranzwerte (BAT)» erläutert, wie ein BAT-Wert definiert wird und welche praktischen Probleme sich beim Monitoring ergeben. Ausserdem erfahren Sie mehr über die Anwendung des Monitorings bei der Vorbeugung von Berufskrankheiten.

      Laden Sie das Factsheet jetzt herunter und informieren Sie sich über das Thema.

      Beachten Sie auch unsere Seite Arbeitsmedizin. Die aktuell geltenden BAT-Werte finden Sie Grenzwerte.

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