Hautschutz bei der Arbeit

Während der Arbeit kommen vor allem die Hände, aber auch die Unterarme, Hals und Gesicht mit allerlei hautgefährdenden Stoffen in Kontakt. Dazu zählen Reinigungs-, Desinfektions- und Lösungsmittel, Zement, Schmierstoffe und weitere Chemikalien – die Liste ist lang. Der ständige Kontakt mit diesen Produkten führt zu Hautreizungen und kann Ekzeme und Allergien auslösen. Im schlimmsten Fall müssen Mitarbeitende den Beruf aufgeben.

Am meisten betroffen von Hautschäden sind die Hände. Da sie das wichtigste Werkzeug Ihrer Mitarbeitenden sind, verdienen sie es, ausreichend geschützt zu werden. Mit der Checkliste «Hautschutz bei der Arbeit» stellen Sie fest, wo in Ihrem Betrieb in Sachen Hautschutz noch Handlungsbedarf besteht.

Haben Sie zum Beispiel systematisch abgeklärt, ob in Ihrem Betrieb hautgefährdende Stoffe verwendet werden? Sind Ihre Mitarbeitenden instruiert, welche Hautschutzmassnahmen notwendig sind? Existiert in Ihrem Betrieb ein Hautschutzplan?

Zwei Hilfsunterlagen zur Checkliste bieten Ihnen eine praktische Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Hautschutzmassnahmen.

• Vorlage Hautschutzplan (67035-1)
  Ein Hautschutzplan hält fest, wann und wie Ihre Mitarbeitenden ihre Hände schützen und pflegen. Diese Vorlage hilft Ihnen, einen eigenen Hautschutzplan zu erstellen.
• Vorlage für eine Liste der Schmierstoffe mit Hautschutzmassnahmen (67035-2)
  Bei der Verwendung von Schmierstoffen kommen die notwendigen Hautschutzmassnahmen oft zu kurz. Um einen passenden Hautschutzplan erarbeiten zu können, erstellen Sie zuerst am besten eine Liste der in Ihrem Betrieb verwendeten Schmierstoffe und notieren darin gleich die Gefahren und notwendigen Schutzmassnahmen. Unsere Vorlage hilft Ihnen dabei. 

Hautschutzmassnahmen sind einfach und effektiv. Ein Vernachlässigen des Hautschutzes kann hingegen  viel Leid verursachen. Nutzen Sie unsere Hilfsmittel, um dies zu verhindern.