Hächler AG
Bauunternehmung
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Nach schwerer Krankheit stirbt Ralph an den Folgen von Asbest — 32 Jahre nach dem Einatmen von Asbestfasern beim Bohren auf dem Estrich der jungen Familie.
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Trotz Asbestverbot ist die gefährliche Substanz noch immer in unzähligen Gebäuden verbaut. Noch heute sterben rund 100 Menschen pro Jahr an den Folgen von Asbest. Schützen Sie sich und Ihre Kollegen bei der Arbeit und beachten Sie zwingend die Lebenswichtigen Regeln.
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Ralphs Beschwerden klingen nicht ab. Seine Frau überredet ihn, doch noch zum Arzt zu gehen und die Ursache für das beklemmende Engegefühl im Brustbereich abklären zu lassen. Der Arzt diagnostiziert asbestbedingten Brustfellkrebs.
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Wer die freigesetzten Asbestfasern einatmet, trägt eine Zeitbombe in der Lunge. Asbest dringt als Feinstaub tief in die Atemwege ein. Die nadelförmigen Fasern sind unzerstörbar, lagern sich in der Lunge ein und können nicht mehr abgebaut werden.
Im Röntgenbild sehen Sie rechts den aggressiven, asbestbedingten Tumor des Brustfells.
Erfahren Sie mehr über asbestbedingte Lungenkrankheiten in unserem Video.62
Wenige Tage vor seinem Geburtstagsfest klagt Ralph über Schmerzen in der Brust und Atemnot. Er denkt sich nichts dabei, denn er glaubt, sich beim letzten Ausflug mit seiner Familie erkältet zu haben.
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In der Schweiz erkranken jährlich rund 100 Menschen an einem malignen Mesotheliom des Brustfells. Dieser bösartige Tumor wird meist durch das Einatmen von Asbeststaub verursacht und tritt oft Jahrzehnte später auf. Wie die Grafik veranschaulicht, beträgt die Latenzzeit zwischen dem Kontakt mit Asbest (dargestellt durch die importierte Asbestmenge in Tonnen) und dem Ausbruch der Krankheit zwischen 15 und 45 Jahren.
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Ralph führt ein normales Leben ohne Anzeichen einer Erkrankung. Seine Schreinerei ist erfolgreicher denn je — täglich kommen neue Kundenaufträge herein. Den unsichtbaren Asbeststaub, dem er dabei ausgesetzt ist, nimmt er jedoch nie wahr.
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Für die kleine Tochter seines Auftraggebers legt sich Ralph richtig ins Zeug und renoviert den kompletten Estrich der Familie. Was Ralph nicht bedacht hat: Beim Durchbohren der Wandplatten wirbelt er immer wieder unbewusst Asbeststaub auf und atmet unsichtbare Asbestfasern ein.
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Asbestfasern sind mikroskopisch klein und nicht von blossem Auge erkennbar. Beim Bohren, Schleifen und Kratzen von asbesthaltigen Materialien gefährden Sie Ihr Leben!
Asbestfasern sind gut getarnt: Nur wenige tausendstel Millimeter gross sind sie für den Menschen nicht sichtbar. Ihre Wirkung ist verheerend: Sie dringen tief in die Lunge ein und bleiben dort stecken. Da Asbestfasern äussert resistent sind, wird der Körper nicht damit fertig. Die Folge sind tödliche Atemwegserkrankungen.
Es gibt Baumaterialien wie z. B. Wandputz, die geringe Mengen Asbest enthalten können. Werden solche Materialien mechanisch bearbeitet, können trotz des geringen Gehalts im Ausgangsmaterial viele Asbestfasern freigesetzt werden.
Verglichen mit einem menschlichen Haar (in der Bildmitte) sind Asbestfasern verschwindend klein.
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Ralph ist Schreiner und führt Innenausbauarbeiten für das Kinderzimmer einer jungen Familie mit neugeborener Tochter durch.
Erfahren Sie, wie es soweit gekommen ist.
In Gebäuden, die vor 1990 gebaut wurden, müssen Sie mit Asbest rechnen. Einst als Wundermittel gefeiert — heute als tödlicher Baustoff gefürchtet, findet sich Asbest fast überall: in Wohnungen, Schulen, Kirchen, Büros und Bars.
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Bevor Sie mit Umbau- und Renovationsarbeiten beginnen, klären Sie immer das Baujahr ab.
Asbestgefahr!
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Erfahren Sie von drei Unternehmern wie sie mit dem Thema Asbest in ihrem Betrieb umgehen und wie sie ihre Mitarbeitenden schützen.
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