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Hautkrankheiten: Wie Coiffeusen und Coiffeure ihre Hände schützen können

Das Waschen der Haare und Chemikalien in Haarpflegeprodukten können rissige und trockene Hände verursachen. Wer die Haut ungenügend schützt, läuft Gefahr, dass sich ernsthafte Hautprobleme entwickeln. Hier erfahren Sie, welche Arbeiten im Coiffeur-Salon Ihre Haut belasten und wie Sie sich am besten schützen können.

Inhalt

      Kurz und bündig

      Alle zwei bis drei Wochen muss eine Coiffeuse und ein Coiffeur den Beruf wegen einer Hauterkrankung aufgeben. Die Erkrankung verläuft oft schleichend und kann zu einer Allergie führen. Hat sich eine Allergie erst entwickelt, ist es nicht mehr möglich im angestammten Beruf weiter zu arbeiten.

      Deshalb ist es wichtig: Schützen Sie Ihre Hände auch dann, wenn Sie  noch keine Hautprobleme haben. Im Umgang mit Chemikalien wie Färbe- und Bleichmittel bitte immer Handschuhe tragen. Ebenfalls beim Haarewaschen. Der häufige Kontakt mit Haarpflegeprodukten und Wasser belasten die Haut. Tragen Sie auch hier Handschuhe und wenden Sie vor der Arbeit und in Pausen eine Hautschutzcreme an. Ihre Hände sind das wichtigste Werkzeug in diesem Beruf.

      Handschuhe aus dem richtigen Material und in der passenden Grösse beeinträchtigen Ihre Arbeit in keiner Weise. Und, Kundinnen und Kunden bemerken die Handschuhe meistens gar nicht.

       

      «Unsere Hände sind unser grösstes Kapital»

      Im Berufsalltag sind Ihre Hände ständig Wasser und Chemikalien ausgesetzt. Machen Sie es deshalb wie Starcoiffeur Martin Dürrenmatt und schützen Sie Ihre Hände konsequent mit Handschuhen. So vermeiden Sie Hautkrankheiten.

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      Hautschutz lohnt sich

      Gerade wenn Sie und Ihre Mitarbeitenden keine Hautprobleme haben, stehen wahrscheinlich die Kosten für Handschuhe und Hautschutzcreme im Vordergrund. Doch die sind gar nicht so hoch, wie Sie vielleicht denken. In einem kleinen Coiffeur-Salon mit drei Angestellten kostet der Hautschutz etwa zwei Franken pro Tag.

      Die Kosten durch einen Arbeitsausfall sind dagegen viel grösser. Ein Frisör mit einem Ekzem an der Hand kann wiederholt für längere Zeit nicht arbeiten. Unter Umständen muss eine zuverlässige Arbeitskraft ihren Beruf ganz aufgeben. Ein einziger Fall einer Hauterkrankung wird so rasch teurer als der Hautschutz für mehrere Jahre.

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